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Freie Schüler und Freiheitliche Jugend fordern Präsenzunterricht für Hermagorer Schüler

Distance Learning ist erneuter bildungspolitischer Anschlag auf die Region

FS-Landesobmann-Stellvertreter Nathan Christopher Maddock

„Die bildungspolitische Abriegelung des Bezirks Hermagor erschwert die Umsetzung eines organisatorisch überschaubaren Unterrichts weiter“, so der Hermagorer Bezirksobmann der Freiheitlichen Jugend und stellvertretender Landesobmann der Freien Schüler Kärnten Nathan Christopher Maddock. „Angesichts dessen, dass nun ein Teil der Schüler ein erneutes Mal via Homeoffice unterrichtet wird und alle anderen, die ihren Wohnsitz innerhalb des Bezirks haben, weiterhin am Präsenzunterricht teilnehmen sollen, lässt die Qualität des Unterrichts weiter leiden. Außerdem werden im Bezirk ansässige Schüler, die am Praxisunterricht einer HTL oder ähnlichen Schule teilnehmen sollten, vor eine schwierige Herausforderung gestellt, die es ihnen unmöglich macht, Lernzielen nachzukommen. Zudem muss das vorerst auf zehn Tage festgelegte Distance Learning mit Skepsis betrachtet werden, da wir bereits anhand des Beispiels Tirol wissen, dass es nie bei diesen zehn Tagen bleibt.“


„Trotz aller Umstände und Vorgänge der jüngsten Vergangenheit muss festgehalten werden, dass die Unzufriedenheit der Schüler und der Jugend einen neuen Höhepunkt erreicht hat. Was wir wollen, sind keine langfristig wirkungslosen Maßnahmen, die der Bevölkerung zum gefühlt zehnten Mal aufgezwungen werden, um den Menschen das Gefühl vorzugaukeln, es liege der Regierung etwas an den Menschen; sondern die Freiheit normal zur Schule zu gehen, sich gelegentlich mit Freunden zu treffen und nach Einbruch der Dunkelheit das Haus verlassen zu können. Wir sind es satt, das Opfer einer engstirnigen Politik zu sein, die keine Rücksicht auf die junge Generation nimmt. Alles in allem ist die vorgesehene schulische Abschottung des Bezirks ein erneuter fragwürdiger Anschlag auf die Bildung und die Jugend in unserer Region“, unterstreicht Maddock abschließend den Standpunkt von FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann zu dieser Thematik.

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