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Reine Schikane an unseren Schulen

Statement der Freien Schüler Kärnten zum aktuellen „neuen“ Schulstart

FS-Landesobmann Florian Lanner

„Alles wieder auf Anfang!“- vermutlich das liebste Motto des Bildungsministeriums. Gestern startete die Schulzeit wieder und wir stehen erneut wie im September 2021 dar – ohne wirkliche Sicherheit. Die derzeitigen Maßnahmen an unseren Schulen sind geradezu fördernd für psychische Probleme und reine Schikane. Nahezu durchgehender Maskenzwang, da sich viele Lehrer nicht an die Maskenpausen halten, erwirkt Müdigkeit, Antriebslosigkeit und erschwert das Lernen massiv. Durch resultierenden Leistungsabfall und dem dadurch vermehrten Stress, steigt der Druck für beteiligte Personen und die Psyche bezahlt dabei einen hohen Preis.


„Weniger Halbweisheiten von sich geben und endlich einmal für die Schülerschaft einstehen! Die derzeitige Arbeit, besser gesagt, die fehlende Arbeit der Landes- und Bundesschülervertretung hat uns Schüler in solch eine knifflige Lage gebracht. Besonders die Kärntner Landesschülervertretung, welche komplett aus der ÖVP-nahen Schülerunion besteht, wirkt in der Corona-Zeit sehr inaktiv. Keine Kritik, kein Protest, nur Bejahung spiegeln sich wider. Immer heißt es nur „Die Schulen bleiben offen!“. Das ist auch gut so, immerhin ist es unser Recht Bildung zu empfangen. Dieses Recht sollte uns keiner wegnehmen können! Dieses Grundrecht war und ist das größte Anliegen der Schülerinnen & Schüler. Aber nicht einmal dieses Grundrecht konnten die Schülervertretungen verteidigen, aber die Schüler schikanieren können sie! Kindermasken?! FFP2-Maskenpflicht in der Unterstufe?! Also Frau Kollegin Öllinger, mit solchen Forderungen zeigen Sie den Schülern mit voller Breite den Mittelfinger und dass Sie es überhaupt wagen, solche Forderungen in den Raum zu stellen. Auf welcher Seite sind Sie überhaupt: Regierung oder Schülerschaft?“, so der Landesobmann der FS -Kärnten, Florian Lanner, als Reaktion auf das Interview der Bundesschulsprecherin Susanna Öllinger und des AHS-Landesschulsprechers Kärntens Christian Bischof.

„Aktuell sind der Schülervertretung die Corona-Zahlen und die schulischen Maßnahmen wichtiger als die Schülerinnen & Schüler selbst. „Wie sind die Zahlen?“ oder „Schulen müssen offen bleiben!“ hört man immer wieder, aber nie fragt einmal einer „Wie geht es den Schülern dabei?“ oder „Kann ein Kind so etwas langfristig aushalten?“. Den derzeitigen Verantwortlichen sind die Schüler, besser gesagt, das Wohlergehen der Schüler egal. Nun sollen auch die kleinsten beeinträchtigt werden? Bei den derzeitigen Forderungen der Bundesschulsprecherin Öllinger kann ich nur den Kopf schütteln. Die Schülervertretung sollte sich ernsthaft endlich für ein angenehmes und wohlfühlendes Umfeld einsetzen und ihre Arbeit machen!“, so die Reaktion des Landessekretärs der FS-Kärnten, Kevin S. Kreuzwirt.

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