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Über 60.000 Euro Steuergeld für die Schülerunion

Freie Schüler fordern Rücktritt von Bundesobfrau Reithmaier

FS-Landesobmann Florian Lanner

Nach den Skandalen beim ÖVP-Seniorenbund hat die mögliche Geldveruntreuung der ÖVP-nahen Organisationen nun auch die Schülerpolitik erreicht. Insgesamt 61.189,28 Euro wurden der Schülerunion österreichweit ausbezahlt. "In Zeiten in denen andere Organisationen um ihr Überleben kämpften und viele Veranstaltungen wegen fehlender Mittel absagen mussten, kassierten die Bonzen der Schülerunion über 60.000 Euro aus dem "Corona Non Profit Organisations-Unterstützungsfonds". Gut für die SU, dass der Papa zahlt! Die Tatsache, dass nur ÖVP-Vorfeldvereine bzw. ÖVP-nahe Organisationen gefördert wurden, sehen wir ganz klar als unzulässige Parteienförderung. Diesem Skandal müssen Konsequenzen folgen."


"Ich fordere hiermit speziell die Bundesobfrau Carina Reithmaier, die Bundesgeschäftsführerin Sarah Drexler und die Bundesfinanzreferentin Laura Bayer, demgegenüber auch die Verantwortlichen in den Ländern, zum Rücktritt auf. Desweiteren müssen die Gelder sofort zurückgezahlt werden!", so der Landesobmann der Freien Schüler Kärnten Florian Lanner.

Gegen die Behauptung "Die Schülerunion ist keine ÖVP Organisation" sollte nun allen das Verhältnis zwischen ÖVP und SU klar sein. Als Freie Schüler fordern wir auch endlich die Bekennung zur Farbe, damit auch jeder Schüler sich im Klaren ist, mit wem er es bei der Schülerunion zu tun hat.


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